Auch in Zukunft behält das Jobcenter Unstrut-Hainich-Kreis seinen Standort in Bad Langensalza in der Molkereistraße. Empfänger von Leistungen nach dem SGB II (Hartz VI) werden hier von Integrationsfachkräften in allen Belangen der Integration in den Arbeits- oder Ausbildungsmarkt beraten und unterstützt. Ebenso sind die Mitarbeiter der Auskunfts- und Beratungsstelle mit ihrem Service-Angebot vor Ort. Kurze Wege und gute Beratung stehen also weiter zur Verfügung.

Die Anzahl der Kunden, die Leistungen nach dem SGB II beziehen sinkt seit Jahren kontinuierlich. Die konjunkturelle Entwicklung und damit einhergehend der stabile Arbeitsmarkt machen dies möglich. „Wir sind sehr froh über die gute Beschäftigungslage am Arbeitsmarkt und damit den Rückgang an Kunden, die zur Sicherung ihres Lebensunterhaltes Leistungen nach dem SGB II beziehen müssen. Diesen Entwicklungen müssen wir jedoch Rechnung tragen, indem wir unsere Verwaltungsstruktur anpassen", so Ingrid Richter.

Ab Montag, den 05.September 2016 wird deshalb der Erstantragsservice nach Mühlhausen ziehen. Künftig kann Arbeitslosengeld II nur noch in Mühlhausen beantragt werden. Die Eingangszone des Jobcenters wird ebenfalls in Mühlhausen konzentriert.
Doch die Geschäftsführerin des Jobcenter Unstrut-Hainich, Ingrid Richter beruhigt. „Viele Anliegen im Zusammenhang mit dem Bezug von Arbeitslosengeld II lassen sich bereits jetzt telefonisch oder schriftlich klären. Wer nur etwas abzugeben hat, z.B. eine Veränderungsmitteilung, Unterlagen zum Antrag usw., könne jeder Zeit den Außenbriefkasten nutzen, der direkt am Eingang angebracht ist. Zusätzlich gibt es im Verwaltungsgebäude Molkereistraße einen Innenbriefkasten im Erdgeschoss. Die Leerung erfolgt täglich, somit ist sichergestellt, dass alle Unterlagen schnell nach Mühlhauen gelangen und dort bearbeitet werden. Richtig sei aber auch, dass bei der Erstantragsstellung von Arbeitslosengeld II eine persönliche Vorsprache im Jobcenter Mühlhausen nötig ist. Dies trifft auch auf Kunden aus dem Altkreis Bad Langensalza zu."

 

Anja Schöwe-Wipprecht
Pressesprecherin

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